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Alles beginnt mit unserem Körper. Er ist die dichteste und sichtbarste Ebene ? die stoffliche Grundlage, auf der alles andere aufbaut. Er existiert innerhalb von weiteren unsichtbaren Hüllen, die ihn umgeben und durchdringen.


Über unsere fünf Sinne erleben wir diese wundervolle bunte Welt: fühlen, sehen, hören, riechen, schmecken. Diese Sinneseindrücke schenken uns eine unendliche Fülle an Erfahrungen. Gleichzeitig darf uns bewusst sein: unsere Wahrnehmung ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was tatsächlich existiert. Unser Gehirn baut aus diesen Eindrücken ein Bild der Realität ? aber eben nie die ganze Wahrheit. Es gibt Dinge, die weit über das Erfahren über unsere fünf Sinne hinausgehen. Und dort kommen wir dann über die körperliche Hülle hinaus auf die höheren Ebenen. 


Unser Körper ist die Basis. Er ist wie ein Tempel, in dem unser ganzes Sein wohnt. Er verbindet uns mit der Erde und versorgt uns mit Energie ? über das, was wir essen und trinken, über den Atem, über Bewegung. Deshalb ist es so wichtig, gut für ihn zu sorgen: ausgewogene Ernährung, ausreichend Nährstoffe und gutes Wasser, regelmäßige Bewegung und auch das bewusste Entgiften. 


Das sind keine Nebensächlichkeiten, sondern die Basis, die entscheidet, wie frei und kraftvoll auch die höheren Ebenen in uns wirken können.


Für mich ist der Körper das Fundament für alles, was wir sind. Wenn er gut versorgt ist, kann er die darüberliegenden Ebenen ? unsere Energie, unsere Gedanken, unsere Intuition ? überhaupt erst tragen und nähren.


Je mehr ich das verstehe, desto dankbarer werde ich. Dankbar, dass ich mit meinem Körper diese Welt erfahren darf. Dankbar, dass ich in ihm mit der Erde verbunden bin. Dankbar, dass er mir klar zeigt, wenn etwas nicht in Balance ist.


Und dankbar, dass mein Körper mir zeigt, wie wichtig es ist, ihn zu achten ? als Tempel, der die Basis für mein gesamtes Sein bildet.